Unsere Großeltern – ein wahrer Mehrwert für unser Land
Tiroler Seniorenbund zum „Tag der älteren Menschen“ am 1. Oktober
Alljährlich wird am 1. Oktober der Welttag der älteren Menschen begangen und soll auf den Wert dieser Generation aufmerksam machen, denn viele wissen gar nicht, was diese Generation für die Allgemeinheit leistet. „Der Einsatz vieler Seniorinnen und Senioren in unseren Städten und Dörfern ist beispielgebend. Sie bringen sich bei Vereinen und Institutionen ein und helfen, wenn Not am Mann ist. In unseren Familien sind Oma und Opa verlässliche Stützen und im sozialen Bereich, wie etwa mit Essen auf Rädern ist auf unsere Seniorinnen und Senioren immer Verlass,“ so die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes Patrizia Zoller-Frischauf. Die Seniorinnen und Senioren wollen mehr denn je am gesellschaftlichen Leben im Land teilhaben und es aktiv mitgestalten.
Der Tiroler Seniorenbund – ein aktiver Freizeitgestalter und wichtige Interessenvertretung
Der Tiroler Seniorenbund mit seinen rund 23.000 Mitgliedern ist die größte Vertretung für die Generation 50plus im Land Tirol. „Wir möchten mit unseren Programmen in den zahlreichen Ortsgruppen, in den Bezirken und auf Landesebene das Leben der Seniorinnen und Senioren bereichern. Von gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitäten bis über sportliche Schwerpunkte wird alles angeboten, aber auch das Thema Bildung wird großgeschrieben“, so Landesgeschäftsführer Christoph Schultes.
Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen erinnert Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf, dass die Agenda der Seniorenpolitik lang ist und hebt die wichtigsten aktuellen Themen heraus. „Wir müssen alles daransetzen, dass die ärztliche Versorgung im Land gewährleistet bleibt, das Thema Sicherheit muss verstärkt in den Fokus treten und die Bekämpfung der Altersarmmut sind einer der wichtigsten Anliegen in der Seniorenpolitik.“
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Fotonachweis: Tiroler Seniorenbund
Tiroler Seniorenbund fordert einmal mehr, dass Anträge aller Art weiterhin analog gestellt werden können!
13.06.2024
Einmal mehr fordern Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf und Landesgeschäftsführer Christoph Schultes, dass Anträge bei Behörden, Institutionen usw. weiterhin auf dem analogen, sprich schriftlichen, Weg möglich sein müssen. „Es kann nicht sein, dass eine Bevölkerungsgruppe, die kein Internet bzw. dieses nur sehr selten nutzt, nahezu ausgeschlossen wird. Dies betrifft vor allem die ältere Bevölkerung, aber es gibt auch genügend Personen unter 60 Jahren, die mit dem Internet ebenfalls nicht so vertraut sind“, so Landesgeschäftsführer Schultes. Für den Tiroler Seniorenbund ist es inakzeptabel, dass Österreicherinnen und Österreicher damit von vielem ausgeschlossen werden. „Man kann von einer Diskriminierung von hunderttausenden Menschen sprechen“, so Landesobfrau Zoller-Frischauf.
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Tiroler Seniorenbund fordert Finanzierung der Gürtelroseimpfung durch öffentliche Hand
Jede/r Dritte entwickelt im Laufe des Lebens eine Gürtelrose und nach Schätzungen sind jährlich ca. 39.000 Menschen in Österreich von dieser Erkrankung betroffen. Die Gürtelrose verursacht nicht nur große Schmerzen und Gefahren, sondern auch jährlich ca. 56 Millionen Euro an Kosten in Österreich. Der empfohlene Impfstoff gegen diese Erkrankung ist im nationalen Impfplan für alle ab 50 Jahren empfohlen. „Ich fordere daher, dass diese von Ärzten empfohlene Impfung gratis angeboten wird, um vielen Menschen ein Leben mit vielen gesunden Jahren zu ermöglichen. Die Impfung besteht aus zwei Teilimpfungen und kostet pro Dosis in der Apotheke € 250,-, was für viele Seniorinnen und Senioren nicht leistbar ist“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Beispielsweise in Deutschland kostet eine Dosis nur € 10,-. „Laut aktuellen Studien hat diese Impfung eine Schutzdauer von mindestens 12 Jahren“, so Zoller-Frischauf. (18. Mai 2024)
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Leistungspaket der Bundesregierung für den Tiroler Seniorenbund absolut richtig und wichtig
Die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes, Patrizia Zoller-Frischauf, begrüßt das heute präsentierte Leistungspaket der Bundesregierung, unter dem Motto ‚Leistung muss sich lohnen‘. „Wir kämpfen seit Jahren dafür, dass sich das Arbeiten in der Alterspension stärker lohnt“, so Zoller-Frischauf. Die heute präsentierte Abschaffung der Arbeitnehmer-Pensionsbeiträge für Pensionistinnen und Pensionisten, die auch in Pension erwerbstätig sind oder sein wollen, bis zu einer Zuverdiensthöhe von rund 1.110 Euro brutto pro Monat im Jahr 2024, sowie die Reduktion der Beiträge für Bauern, Gewerbetreibende und freiberuflich Selbstständige auf 12,55 Prozent, sieht der Tiroler Seniorenbund als einen ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Besonders positiv hervor hebt Patrizia Zoller-Frischauf auch die geplante bessere Information vor dem Pensionsantritt: „Es ist wichtig und richtig die Menschen besser aufzuklären, zum Beispiel darüber wie sich etwa ein längerer Verbleib im Erwerbsleben positiv auf die Pension auswirkt.“
Tiroler Seniorenbund trauert um Landesehrenobmann Helmut Kritzinger
Am Samstagabend (28.10.), ist der ehemalige Präsident des Bundesrates und langjähriger Innsbrucker Gemeindesrat sowie unser Ehrenobmann Helmut Kritzinger, Mitbegründer des Tiroler Seniorenbundes, in seiner Südtiroler Heimatgemeinde Sarnthein im 96. Lebensjahr verstorben. Helmut Kritzinger musste 1963 seine Südtiroler Heimat verlassen und hat dann im Auftrag von Landeshauptmann Eduard Wallnöfer den Tiroler Seniorenbund, heute Tirols größte Seniorenorganisation mit über 23.000 Mitgliedern gegründet.
„Mit Helmut Kritzinger verlieren wir einen ganz großen Tiroler ,der ein zutiefst politischer Mensch war und dem die Anliegen der Senioren sowie die enge Kooperation des Bundeslandes Tirol mit Südtirol in der Euregio Tirol eine Lebensaufgabe war. Helmut Kritzinger wird uns als Mitbegründer des Tiroler Seniorenbundes immer in Erinnerung und Vorbild bleiben, vor allem sein unermüdlicher selbstloser Einsatz und seine Bescheidenheit“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf.
Helmut Kritzinger gehörte von 1983 bis 2018 dem Innsbrucker Gemeinderat an, war von 2002 bis 2008 Mitglied des Bundesrates in Wien. Höhepunkt seiner politischen Karriere war die Präsidentschaft im Bundesrat, die Helmut Kritzinger im ersten Halbjahr 2008 innehatte.
Helmut Kritzinger war Inhaber zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem das Ehrenzeichen des Landes Tirols, eine der höchsten Auszeichnungen des Landes.
Die Beerdigung von Helmut Kritzinger findet am kommenden Donnerstag ,den 2. November um 14 Uhr in seiner Heimatgemeinde Sarnthein statt.
Der Tiroler Seniorenbund lädt zum Gedenkgottesdienst am Samstag, den 11. November 2023 um 16.00 Uhr im Dom zu St. Jakob in Innsbruck ein.
Tiroler Seniorenbund zeigt sich über den Strukturplan Pflege erfreut
Der von der Landesregierung beschlossene Strukturplan „Pflege 2023 – 2033“ ist für die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes ein wichtiger und positiver Schritt. Besonders erfreulich ist, dass die Tagespflege vor Ort massiv ausgebaut wird. Bis 2033 sollen weitere 700 Plätze geschaffen werden. „Der Bedarf an betreutem Wohnen wird in den kommenden zehn Jahren sogar verdreifacht. Wichtig dabei ist es, dass ein starker Fokus auf bestmögliche Rahmenbedingungen für den Pflegeberuf und die Ausbildung gelegt wird“, so Zoller-Frischauf. Bereits im heurigen Herbst startet die Pflegelehre, eine langjährige Forderung des Tiroler Seniorenbundes.
Tiroler Seniorenbund sieht Teilerfolg im Bereich der Pflege – weitere Schritte müssen folgen!
Nach vielen Gesprächen und Druck wurde vergangene Woche eine Ausweitung des Angehörigenbonus beschlossen. Dieser Bonus wird zukünftig auch an pflegende Angehörige ausbezahlt, die nicht im gemeinsamen Haushalt wohnen. Der Bezieherkreis des Angehörigenbonus erhöht sich damit auf rund 80.000 Personen. Trotz dieses wichtigen Beschlusses müssen weitere Schritte für pflegende Angehörige folgen. „Der Angehörigenbonus muss bereits ab der Pflegestufe 3 gelten und die Einkommensgrenze für den Bezug des Bonus muss signifikant steigen“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Im Bereich der 24-Stunden Betreuung fordert der Tiroler Seniorenbund die Erhöhung der Förderung für zwei selbstständige Betreuerinnen auf € 1.100,- (derzeit € 640,-) und auch hier muss die Einkommensgrenze deutlich angepasst werden.
Tiroler Seniorenbund zum Tag der Pflege
Der 12. Mai ist der internationale Tag der Pflege. Einmal mehr betont der Tiroler Seniorenbund, dass das Pflegesystem in Österreich eine straffe Reform benötigt. „Vor allem die 24-Stunden- Betreuung muss besser finanziert werden. Die Erhöhung der Förderung von 550 Euro auf 640 Euro ist zu wenig und deckt nicht einmal die Inflation ab. Auch der Angehörigenbonus muss verbessert werden und bereits ab der Pflegestufe 3 gelten, zudem muss der Passus des gemeinsamen Haushaltes fallen“, richtet Tirols SB-Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf klare Worte in Richtung Bund und den zuständigen Sozialminister Johannes Rauch.
Es gibt aber auch positive Entwicklungen im Bereich der Pflege. So werden in Tirol Pflege-Ausbildungsmodelle erweitert, um passende Rahmenbedingungen für Pflegeauszubildende zu schaffen. Erfreut zeigt sich der Tiroler Seniorenbund, dass es im Herbst 2023 eine berufsbegleitende Ausbildung in einem Pflegeheim in Telfs gibt, was ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Pflege ist. „Uns ist es eine Herzensangelegenheit, dass wir uns am Tag der Pflege bei all jenen bedanken, die in diesem Bereich arbeiten – egal ob in Krankenhäusern, Heimen, Sozialsprengeln oder Personen die ihre Lieben zu Hause pflegen und ihnen ein herzliches Vergelts Gott auszusprechen. All diese Frauen und Männer leisten einen unverzichtbaren und wertvollen Dienst an unseren Mitmenschen und dies 365 Tage im Jahr“, so Zoller-Frischauf abschließend.
Tiroler Seniorenbund sieht großen Handlungsbedarf in der Pflege zu Hause
Der Großteil der Pflege in Österreich wird zu Hause von Angehörigen „gestemmt“. Diesen Personen gebührt nicht „nur“ Dank und Anerkennung, sondern sie brauchen eine größere finanzielle Unterstützung. Der Tiroler Seniorenbund spricht vor allem den Angehörigen-Bonus an, der gründlich überarbeitet gehört. „Dieser Bonus muss zukünftig ab der Pflegestufe 3 zur Geltung kommen und nicht erst ab Stufe 4 . Momentan beträgt der Bonus € 1.500,- (ab Juli € 750,-) im Jahr, das sind 4 Euro pro Tag“, so Landesobfrau Zoller-Frischauf. Der Angehörigen-Bonus sollte daher mittelfristig auf mindestens € 10,- pro Tag ausgebaut werden und die Pflicht des gemeinsamen Haushaltes muss fallen, denn derzeit gilt der besagte Bonus nur, wenn man im gleichen Haushalt lebt. Handlungsbedarf sieht die Landesobfrau auch im Bereich der 24-Stunden Betreuung. Hier braucht es eine Anhebung der Einkommensgrenze der betreuten Person sowie eine Erhöhung der Förderung für selbstständige Betreuerinnen und Betreuer.
Tiroler Seniorenbund begrüßt Pensionsaliquotierung
Die von der Bundesregierung angekündigte Aussetzung der Aliquotierung von Pensionen ist für den Tiroler Seniorenbund ein wichtiger Schritt hin zu mehr Pensionengerechtigkeit. „Von der heute angekündigten Maßnahme profitieren tausende Pensionistinnen und Pensionisten in ganz Österreich“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. In den kommenden zwei Jahren, so lange wird das Aliquotieren ausgesetzt, erhalten alle Pensionsempfänger egal in welchem Monat sie in Pension gehen die gleiche Pensionserhöhung, was bis dato nicht der Fall war. Bisher war es nämlich so, dass umso später im Jahr jemand in Pension gegangen ist, umso weniger wurde die Pension angepasst. Wichtig ist für die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbunds in diesem Zusammenhang, dass in den kommenden zwei Jahren eine gute Lösung für die Zukunft gefunden wird.
Tiroler Seniorenbund bekräftigt Position, dass Arbeiten in der Pension attraktiver gemacht werden muss!
Seit längerem fordert der Tiroler Seniorenbund aber auch die Wirtschaft, Pensionsbeiträge für arbeitende Frauen und Männer, die in Alterspension sind abzuschaffen. Dazu gab es schon viele Gespräche mit Regierungsmitgliedern, wie auch dem für Senioren zuständigen Minister Rauch. Dass ausgerechnet Rauch sich hier stur stellt, ist für den Tiroler Seniorenbund nicht nachvollziehbar. Obwohl auch er bekräftigt, dass man jede Kraft am Arbeitsmarkt braucht. „Hier fehlt sowohl wirtschaftliche wie auch soziale Kompetenz. 2021 waren in Österreich ca. 88.000 Pensionistinnen und Pensionisten erwerbstätig, sei es aus Freude aber auch finanzieller Notwendigkeit“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Die Abschaffung der Pensionsbeiträge für arbeitende Pensionisten wäre für alle ein Gewinn. Einerseits für den Arbeitgeber aber auch für die Frauen und Männer die sich weiterhin für einige Stunden in einem Betrieb einbringen. „Es kann doch nicht sein, dass einem Pensionisten kaum etwas für seine Arbeit übrigbleibt.“, so die Landesobfrau. Für den Tiroler Seniorenbund muss es dringend zu einem Umdenken kommen.
Tiroler Seniorenbund
begrüßt Strompreisbremse
Tiroler Seniorenbund begrüßt Strompreisbremse
Ab heute 1. Dezember gilt in Österreich die Strompreisbremse und soll der aktuellen Inflation entgegenwirken. „Diese gesetzte Maßnahme ist ein wichtiger und effizienter Schritt. Lobenswert ist, dass dies antragslos direkt über die Stromrechnung abgewickelt wird“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Von der gesetzten Maßnahme profitiert jede Person, die einen Stromlieferungsvertrag für einen Haushaltszählpunkt hat. Nachbesserungen fordert der Tiroler Seniorenbund für Mehrparteienhaushalte, die aus den unterschiedlichen Gründen nur einen Zähler haben. Erfreut zeigt sich die Landesobfrau, dass es für Senioren eine Erleichterung bei Kreditvergaben gibt. „Das Alter soll hier kein Hindernis darstellen, denn oftmals erhielten in der Vergangenheit ältere Menschen trotz ausreichend Sicherheiten keinen Kredit oder die Konditionen waren überzogen“, so Zoller-Frischauf.
Unsere Omas und Opas – Eine wichtige Stütze der Gesellschaft und der Familien!
Tiroler Seniorenbund zum internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober
Jährlich am 1. Oktober wird der internationale Tag der älteren Menschen begangen und auf die Generation 60plus ist im Land Tirol Verlass! „Die Palette der Tätigkeiten dieser Generation ist weitläufig, sie reicht von der Betreuung der Enkel und Urenkel, dem Einsatz im Ehrenamt in allen Bereichen, vom sozialen, sportlichen bis zum kulturellen Engagement und selbst in der Pflege ist ihr Einsatz nicht weg zu denken“, so Landesobfrau Zoller-Frischauf. Ein weiterer Schatz ist aber auch die reiche Erfahrung dieser Generation, die uns gerade in schwierigen Zeiten, die wir momentan erleben, nutzen kann. „Die Seniorinnen und Senioren sind auch kein Kostenfaktor wie immer dargestellt wird, sondern auch ein kräftiger und starker Motor für die Wirtschaft im Land Tirol“, so Zoller-Frischauf. Die Hälfte des Kaufvolumens in Österreich liegt nämlich in den Händen der über 50-Jährigen. Zudem ist diese Bevölkerungsgruppe heute gesünder und fitter denn je und ist offen für Neues, wie etwa die Sozialen Medien. „Trotzdem gibt es große Herausforderungen für die Zukunft. So muss es uns gelingen, dass kein Keil zwischen Alt und Jung getrieben wird und dass wir die Tirolerinnen und Tiroler vermehrt für den Pflegeberuf gewinnen können. Die Pflegelehre ist sicher ein erster und wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so die Landesobfrau.
Zoller-Frischauf ruft bei Pensionen zur Sachlichkeit auf!
Die momentan nicht abreißenden negativen Diskussionen zu den Pensionen stoßen der Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes sauer auf. „Die ständigen Zurufe aus verschiedenen Richtungen bringen nämlich gar nichts, außer Verunsicherung und eine gewisse Spaltung in der österreichischen Bevölkerung“, so Zoller-Frischauf. Vor ca. 50 Jahren gab es im ersten Lehrjahr umgerechnet nicht einmal € 35,- für einen Monat Arbeit. Zudem waren im Allgemeinen die Wochenarbeitszeiten länger und der Urlaubsanspruch kürzer und die meisten Frauen und Männer begannen mit 15 Jahren zu arbeiten. „Durch den Fleiß unserer Bevölkerung wurde im Laufe der Jahre die Wochenarbeitszeit verkürzt und der Urlaubsanspruch ausgebaut. Daher halte ich nichts davon, dass man nun Jung gegen Alt ausspielt, denn mit dem erarbeiteten Steuergeld der Alten wurde die Infrastruktur im Land aufgebaut, damit wir heute in diesem Wohlstand leben können“, so die Landesobfrau. Zudem haben Menschen, die sich aktuell in Pension befinden, in jüngeren Jahren auf vieles verzichten müssen. „Daher steht den Seniorinnen und Senioren im Land eine vernünftige Erhöhung zu, denn auch diese sind von der aktuellen Teuerung gleich betroffen, wie alle anderen Menschen im Land. Ein Altern in Würde muss in einem Land wie Österreich selbstverständlich sein“, so Zoller-Frischauf abschließend.
Energiekostenzuschuss des Landes Tirol – Bezieherkreis wird stark erweitert
Die angekündigten Maßnahmen nach dem Treffen der Sozialpartner Tirols mit Landeshauptmann Günther Platter, dass der Bezieherkreis des Energiekostenzuschuss in der Höhe von € 250,- erweitert wird, wird von der Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes wohlwollend begrüßt. „Mit dieser treffsicheren Maßnahme werden viele Seniorinnen und Senioren aber auch zahlreiche Familien und Alleinerziehende im Land entlastet. Dies ist ein wichtiger und effektiver Schritt gegen die Teuerung“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Antragsberechtigt sind alle Personen mit einem aufrechten Hauptwohnsitz in Tirol und es gilt die Nettoeinkommensgrenze. „Alleinstehende Personen mit einer Einkommensgrenze von € 1.900,– sowie Ehepaare und Lebensgemeinschaften mit bis zu € 2.700.- können die € 250,- Energiezuschuss beantragen“, so Zoller-Frischauf.
Zoller-Frischauf zu Pensionsanpassung 2023: Regierung muss Teuerung bei Pensionen abgelten
Für den Tiroler Seniorenbund ist klar, dass die volle Abgeltung der Teuerung bei der Pensionsanpassung 2023 umgesetzt werden muss. „Ziel muss es sein, dass die Seniorinnen und Senioren die prognostizierte Inflationsanpassung erhalten. Darüber hinaus wird man aber weitere Maßnahmen setzen müssen“, so die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes. Die ersten gesetzten Entlastungsmaßnahmen, welche für die Seniorinnen und Senioren ab 1. September 2022 zu tragen kommen, sind ein wichtiger Schritt, ebenso die Strompreisbremse nach dem Vorbild des Wifo. Erfreut zeigt sich Zoller-Frischauf, dass zur Pensionsanpassung schon Mitte August Gesprächstermine fixiert worden sind. „Unser Ziel muss es sein, dass wir für unsere Pensionistinnen und Pensionisten im Land das beste Ergebnis erzielen“, so Zoller-Frischauf abschließend.
Angekündigte Maßnahmen zum Thema Wolf sind ein wichtiger Schritt!
Auf die Problematik großer Beutegreifer hat der Tiroler Seniorenbund schon seit längerem hingewiesen. „Natürlich sind uns die gesetzlichen Rahmenbedingungen bekannt, trotzdem ist es wichtig, dass gehandelt wird, denn viele Menschen sind verunsichert und verärgert. Dass nun ein Entnahmebescheid für einen Problemwolf erstellt wird, ist ein wichtiger erster Schritt“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Dass dies zukünftig ohne viel Bürokratie und rasch erfolgen sollte, ist nur zu begrüßen und für die betroffenen Regionen von großer Wichtigkeit.
Maßnahmen der Regierung gegen die Teuerung gehen in die richtige Richtung
Die gesetzten Maßnahmen der Bundesregierung gegen die aktuelle Teuerung gehen für den Tiroler Seniorenbund in die richtige Richtung. Insgesamt werden 50 Milliarden Euro für kurzfristige bzw. nachhaltige Maßnahmen gesetzt. „Das dritte Entlastungspaket wird Seniorinnen und Senioren zwischen € 500,- und € 1.000,- direkt aufs Konto überwiesen. Der Mittelstand profitiert dadurch wesentlich mehr als von einer vorgezogenen Pensionsanpassung“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Auch bei den aktuellen Beschlüssen zur Pflegereform ist erfreulich, dass im Bereich der Pflege der Angehörigenbonus ab der 4. Pflegestufe auch auf pflegende Pensionisten ausgeweitet wird, so Zoller-Frischauf abschließend.
Tiroler Seniorenbund begrüßt Maßnahmen gegen die Teuerung
Die Teuerungswelle ist für die Menschen in Österreich mittlerweile eine enorme Belastung und Herausforderung. Ob beim täglichen Einkauf oder bei der Beschaffung von Heizmaterial für den kommenden Winter. Umso mehr begrüßt der Tiroler Seniorenbund die gesetzten Maßnahmen. „Uns war es hier besonders wichtig, dass bei diesem Paket auch an die Seniorinnen und Senioren, aber auch an die Familien und den gesamten Mittelstand im Land gedacht wird“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Eine lange Forderung des Seniorenbundes, die Erhöhung des Absetzbetrages, wird noch in diesem Sommer umgesetzt. Eine weiter Maßnahme sind der Klimabonus von € 250,- und € 250,- Geld-zurück-Bonus für alle Erwachsenen (Kinder erhalten je die Hälfte). Zudem erhalten Mindestpensionisten eine Einmalzahlung von € 300,-. Pensionisten werden mit dem neuen Maßnahmenpaket gegen die Teuerung gleich dreifach entlastet. Ein Beispiel: eine Pensionistin mit einer monatlichen Bruttopension von 1.300 Euro bekommt 250 € regionalen Klimabonus, weitere 250 € Geld-zurück-Bonus und noch eine Entlastungs Steuer in Form eines Absetzbetrags von zusätzlichen 500 €, was insgesamt eine Entlastung von 1.000 € für das Jahr 2022 für diese besagte Pensionistin ergibt. „Unterm Strich bleibt den Menschen, die nicht mehr aktiv im Erwerbsleben stehen, also spürbar mehr im Börserl“, so Zoller-Frischauf.
Tiroler Seniorenbund lobt das Reformpaket der Regierung
Schon lange fordert der Tiroler Seniorenbund wichtige Maßnahmen im Bereich der Pflege. Am internationalen Tag der Pflege wurde ein Paket im Volumen von 1 Milliarde Euro vorgestellt. Endlich wurde dieses Thema in Angriff genommen und 20 umfangreiche Punkte präsentiert. Schon seit geraumer Zeit spricht sich der Tiroler Seniorenbund für die Lehre für Assistenzberufe aus. Diese wird nun als Modellversuch in ganz Österreich umgesetzt. Bis Ende 2023 werden insgesamt 520 Millionen Euro für die Erhöhung der Gehälter von Dipl. Gesundheits- u. KrankenpflegerInnen, PflegeassistenInnen und PflegefachassistenInnen zur Verfügung gestellt. „Gerade in der häuslichen Pflege sind Verbesserungen und Hilfestellungen wichtig, auch dies wird nun in Angriff genommen“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Insbesonders der Angehörigenbonus in der Höhe von € 1.500,00 sowie der Rechtsanspruch auf eine 3monatige Pflegekarenz und die Verlängerung der Antragsfrist. „Auch, dass endlich die Erhöhung des Pflegegeldes für schwere psychische Behinderungen und insbesonders für Demenz beschlossen wurde, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so Zoller-Frischauf. Dieses Bündel an wichtigen zukunftsweisenden Maßnahmen soll ein Anfang für einen umfangreichen Ausbau im Bereich Pflege sein. Denn gerade Stillstand darf es hier nicht geben und es muss der Regierung ein Anliegen sein, dies so rasch als möglich und mit allen zur Verfügung stehenden Mittel umzusetzen.
Tag der Pflege – Tiroler Seniorenbund für rasche Umsetzung einer umfangreichen Pflegereform
Großer Dank an alle Personen, die in einer Pflegeeinrichtung ihr Bestes geben
Jährlich am 12. Mai wird seit 1967 der internationale Tag der Pflege begangen. Der Tiroler Seniorenbund nimmt diesen Tag zum Anlass und fordert die Bundesregierung auf, dieses Thema ganz oben auf den Agenden zu platzieren. „Es müssen nun endlich Taten folgen. Vieles wurde schon vorgelegt und könnte relativ rasch umgesetzt werden“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Für den Tiroler Seniorenbund sind eine Entlastung der pflegenden Angehörigen, eine Attraktivierung des Pflegeberufes sowie die Schaffung einer Pflegelehre besonders wichtig. Am Tag der Pflege möchte sich der Tiroler Seniorenbund aber auch bei allen bedanken, die tagtäglich Großartiges in den Heimen, bei den Sozialsprengeln und in den Krankenanstalten leisten! „Diese Frauen und Männer sind ein wahrer Schatz für unsere Gesellschaft und brauchen dringend mehr Anerkennung und Wertschätzung. Sonst geht Engagement verloren, Stellen bleiben unbesetzt, Mitarbeiter kündigen und das geht zu Lasten von uns allen“, so Zoller-Frischauf.
Tiroler Seniorenbund: Teuerung ist eine enorme Belastung für die Seniorinnen und Senioren!
Bundesvorstand des Österreichischen Seniorenbundes verstärkt seinen Einsatz für die Anliegen der Generation 60plus.
Der Österreichische Seniorenbund hat sich heute in seiner Bundesvorstandssitzung klar für weitere Maßnahmen gegen die Teuerung ausgesprochen. „Die steigenden Preise machen vor allem den Seniorinnen und Senioren stark zu schaffen. Bei einer Inflation von 7,2 Prozent im April und einer Verteuerung des wöchentlichen Einkaufs um 13,7 Prozent befinden wir uns in einer Ausnahmesituation, die weitere faire Entlastungen erfordert“, betonen Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec und Landesobfrau LA Patrizia Zoller-Frischauf. Neben weiteren Unterstützungen für die Schwächsten der Gesellschaft fordert der Tiroler Seniorenbund auch zielgerichtete Entlastungen für den Mittelstand: „Die Medianpension in Österreich beträgt 1226 Euro brutto. Auch Seniorinnen und Senioren mit einer Pension über der Ausgleichszulage spüren die stetig steigenden Preise“. Gefordert wird unter anderem eine Erhöhung der Pensionistenabsetzbeträge. Diese Unterstützungsleistung erhöht direkt die Nettopensionen. Dies wäre eine treffsichere und wirksame Maßnahme, betont die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes.
Korosec und Zoller-Frischauf: Brauchen Entlastung für ALLE 2,4 Millionen Seniorinnen und Senioren
Krieg und Pandemie treiben die Inflation immer weiter. Im Februar lag sie bei 5,9 Prozent, Experten von Raiffeisen Research rechnen mit durchschnittlich 6,5 Prozent Inflation für 2022. „Das ist die größte Inflation seit rund 40 Jahren“, betonen Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec und Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf unisono. Beide pochen auf rasche Entlastungen für alle 2,4 Millionen Seniorinnen und Senioren.
Zwar begrüßen beide die bisherigen Entlastungen von 4 Milliarden Euro. Besonders Bezieherinnen und Bezieher einer Ausgleichszulage wurden bereits mit bis zu 1.100 Euro für 2022 entlastet. Das ist wichtig und war zum Zeitpunkt der Verhandlungen (bis Ende Jänner) auch ein Erfolg. Beim am vergangenen Sonntag präsentierten Entlastungspaket wurde jedoch auf 2,4 Millionen Seniorinnen und Senioren vergessen. Sie finden lediglich bei der Senkung der Erdgas- und Elektrizitätsabgabe Berücksichtigung. „Das sind gerade einmal 7 Euro im Monat“, rechnet Zoller-Frischauf vor.
Auto ist für viele Senioren am Land eine Notwendigkeit!
„Besonders im Bereich Mobilität darf man nicht darauf vergessen, dass viele Seniorinnen und Senioren, besonders am Land, auf das Auto angewiesen sind“, erklärt Zoller-Frischauf. Supermärkte, diverse Institutionen, Apotheken, niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser sind oft weit entfernt.
Gesamtpaket gegen die Teuerung schnüren!
Weitere Maßnahmen am Teuerungsgipfel am Mittwoch sind für Ingrid Korosec und Zoller-Frischauf das Gebot der Stunde. Zu den möglichen Stellhebeln gehören auch eine zeitlich befristete Senkung der Mineralölsteuer, eine zeitlich befristete Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel sowie eine Erhöhung der Pensionistenabsetzbeträge (Details siehe unten).
„Diese Maßnahmen entlasten nicht nur unsere Seniorinnen und Senioren, sondern auch Geringverdiener, Alleinerziehende und vor allem Familien. Damit kann die Bundesregierung ein umfassendes, faires und treffsicheres Gesamtpaket schnüren, das nicht nur uns Seniorinnen und Senioren, sondern auch unsere Kinder und Enkelkinder entlastet!“, sagt die Obfrau des Tiroler Seniorenbundes, Patrizia Zoller-Frischauf.
Die Forderungen des Seniorenbundes im Detail:
- zeitlich befristete Senkung von Steuern im Bereich der Energie, wie die Senkungen der Mineralölsteuer um die Hälfte. Die Mineralölsteuer (MöSt) wird pro Liter Diesel oder Benzin bezahlt und beträgt für Diesel 39,7 Cent und für Benzin bei 48,2 Cent. Dazu kommen noch 20 % Umsatzsteuer.
Beispiel Diesel:
Gesamtpreis (ohne Co2-Preis): 2,000 Euro
Umsatzsteuer auf Nettopreis und Mineralölsteuer 0,333 Euro
Mineralölsteuer 0,397 Euro
Nettopreis Diesel: 1,270 Euro,
Senkung der Mineralölsteuer um die Hälfte: 0,20 Euro + 0,04 Euro (Mehrwertsteuer) = 0,24 Euro Entlastung.
- zeitlich befristete Senkung der Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel, die von der Teuerung besonders stark betroffen sind, von 10% auf 5%
- eine Erhöhung der Pensionistenabsetzbeträge und die Aufhebung der Einschleifregelungen
Der (allgemeine) Pensionistenabsetzbetrag beträgt bis zu 825 Euro. Er wird automatisch von der Pensionsversicherung berücksichtigt und reduziert die Steuerbelastung.
Zwischen 17.500 und 25.500 Euro kommt es zu einer Einschleifung auf Null, d.h. dass Pensionen über 25.500 Euro keinen Pensionistenabsetzbetrag mehr bekommen.
Wir wollen einerseits eine Erhöhung diese Absetzbetrages auf 1.500 Euro und andererseits eine Aufhebung der Einschleifregelung, wodurch alle Pensionistinnen und Pensionisten diesen Absetzbetrag in voller Höhe angerechnet bekommen würden.
Dies bedeutet eine steuerliche Entlastung von 675 Euro im Jahr bzw. 56,25 Euro pro Monat, die sofort wirksam wird.
Weiters gibt es noch den besonderen Pensionistenabsetzbetrag (Ersatz für den Alleinverdienerabsetzbetrag für Pensionisten) von bis zu 1.214 Euro. Auch hier wollen wir eine Erhöhung auf 1.900 Euro sowie Streichung der Einschleifregelung (derzeit 19.930 Euro bis 25.250 Euro), womit ebenfalls alle Pensionsbezieherinnen und Pensionsbezieher den Absetzbetrag in voller Höhe erhalten würden. Dies bedeutet eine steuerliche Entlastung von 686 Euro im Jahr bzw. 57,20 Euro pro Monat, die sofort wirksam wird.
Tiroler Seniorenbund fordert Änderung der Zinspolitik
Seit Monaten steigt die Inflation und hat im Februar mit 5,9 Prozent einen neuen Höchstwert erreicht und ein schnelles Abflachen der Teuerung ist nicht in Sicht. „Daher ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass die EZB an der Nullzinspolitik wie in Stein gemeißelt festhält,“ so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Für den Tiroler Seniorenbund geht das vor allem zu Lasten der Sparer, unter denen sich viele Seniorinnen und Senioren aber auch sonst viele fleißige Leute befinden. „Frauen und Männer, die in den letzten Jahren gespart haben, bleiben eigentlich auf der Strecke. Die hohe Preisentwicklung und die Null-Zins-Politik sind dafür maßgeblich verantwortlich“, so die Landtagsabgeordnete. Es muss daher ein rasches Umdenken zu Gunsten der Mittelschicht und der vielen Sparerinnen und Sparer erfolgen, da der Verlust der Kaufkraft ohne ein Einlenken nicht abgefedert werden kann. „Es braucht eine Zinserhöhung in realer Höhe, damit es die Menschen in Österreich auch spüren“, so Zoller-Frischauf abschließend. Der Tiroler Seniorenbund wird weiterhin für die Seniorinnen und Senioren und für die arbeitende Bevölkerung kämpfen.
Josefitag 2022 – Ein Danke allen ehrenamtlichen Frauen und Männer!
Im Land Tirol dürfen wir uns glücklich schätzen, dass das Ehrenamt, nach wie vor einen enormen und vor allem wichtigen Stellenwert hat. „Die Möglichkeiten sich zu engagieren sind vielseitig, von der Freiwilligen Feuerwehr, über die Blasmusik, diverse Sozialvereinen bis hin zu den zahlreichen Sportvereinen – Tirol kann stolz auf sie sein.“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Die vielen Vereine mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern sind ein Fundament unserer Städte und Dörfer. „Die Bereitschaft sich ehrenamtlich und freiwillig für die Gesellschaft und unsere Mitmenschen einzusetzen ist unbezahlbar“, so LA Zoller-Frischauf. Auch im Tiroler Seniorenbund mit seinen 25.000 Mitgliedern ist das Ehrenamt wohl die wichtigste Säule. „Beim Tiroler Seniorenbund engagieren sich weit über 1.000 Frauen und Männer ehrenamtlich. Sie sind die tragende Stütze unserer starken Gemeinschaft“, so Landesgeschäftsführer Christoph Schultes. Daher nimmt der Tiroler Seniorenbund den heurigen Josefitag als Anlass, allen Tirolerinnen und Tirolern, die sich tagtäglich und unentgeltlich für unser Land einsetzen ein „Herzliches Vergelt´s Gott“ für ihren Einsatz auszusprechen.
Tiroler Seniorenbund begrüßt Maßnahmen des Landes aufgrund der aktuellen Teuerung
Die präsentierten Maßnahmen der Landesregierung aufgrund der aktuellen und massiven Teuerung sind für die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes, Patrizia Zoller-Frischauf der richtige Schritt. „Der Heizkostenzuschuss wird durch einen Energiekostenzuschuss von € 250,- auf € 500,- verdoppelt. Alleinstehende Personen mit einem Nettoeinkommen bis zu € 1.000,- sowie Ehepaare mit einem Nettoeinkommen bis € 1.590, – erhalten den erwähnten Heizkostenzuschuss inkl. Energiekostenzuschuss, welcher ab heute bis zum 31. Dezember 2022 beantrag werden
kann, so LA Patrizia Zoller-Frischauf. Für alleinstehende Personen, welche ein Nettoeinkommen zwischen € 1.000,- und € 1.300,- erhalten und Ehepaare die ein Einkommen zwischen € 1.590,- und 2.067 erhalten, kommt der Energiekostenzuschuss in der Höhe von € 250,- hinzu. „Der Tiroler Seniorenbund wird aber weiterhin die aktuelle Lage genaustens beobachten“, so Zoller-Frischauf.
Internationaler Frauentag – Ein guter Anlass, um DANKE zu sagen
Tiroler Seniorenbund bekräftigt Ruf nach Pflegelehre und sieht Schweiz als Vorbild
Dass im Bereich der Pflege gehandelt werden muss, ist unumstritten. Der Tiroler Seniorenbund spricht sich schon seit längerer Zeit für die Pflegelehre aus und sieht hier die Schweiz als großes Vorbild. „Wir könnten mit der Schaffung dieses Lehrberufes dem Mangel an Pflegekräften kräftig entgegenwirken. Die Ausbildung muss natürlich gut durchdacht sein. Am Beginn steht dabei mehr die Theorie und dann beschäftigt man sich schrittweise mit den Menschen. In der benachbarten Schweiz funktioniert dies tadellos und im Jahr 2018 war diese Ausbildung, die TOP 2 unter den Lehrberufen“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Wichtig dabei ist es, die Spitäler und Pflegeheime vorher miteinzubinden, um eine optimale Ausbildungsschiene in ganz Österreich zu schaffen. Der Tiroler Seniorenbund führt dazu schon längere Zeit Gespräche mit dem Bund. Seniorenbund-Bezirksobmann und BGM Josef Raich spricht sich ebenfalls für eine Pflegelehre aus. „Die Pflege würde mit der Schaffung dieser dualen Ausbildung eine enorme und wichtige Aufwertung erfahren. Ich bin überzeugt, dass dieser Beruf eine Bereicherung sowohl für die Pflegebedürftigen als auch für die auszubildenden Personen darstellt“, so Josef Raich, Pflegesprecher des Tiroler Seniorenbundes.
Seniorenbund-Landesobfrau Zoller-Frischauf für mehr Transparenz bei Pensionen
Der Tiroler Seniorenbund drängt auf eine Kostenwahrheit bei den Pensionen. „Seit etlichen Jahren hören wir immer wieder vom Pensionsloch und wie teuer uns die älteren Menschen kommen. Die Zahlen werden jedoch nicht richtig dargestellt“, betont Patrizia Zoller-Frischauf. Denn in die Berechnungen des Zuschusses von Seiten des Staates fließen zahlreiche Querfinanzierungen ein. „So werden unter anderem Ersatzzeiten für Kinderbetreuung und Bundesheer, Ausgleichzulagen für Ärmere, Beiträge für die Beamten und Pflegegeld hineingerechnet“, so die Landtagsabgeordnete. Zuletzt war die Rede von einem Zuschuss von über 21,4 Milliarden Euro, tatsächlich waren es aber 16,2 Milliarden Euro, wenn man die Querfinanzierungen streicht. „Immerhin machen diese Querfinanzierungen 24% aus und haben mit Pensionsleistungen überhaupt nichts zu tun“, betont die Landesobfrau. Die Summe aller Alterseinkommen betrug 2019 rund 62,4 Milliarden Euro, das entspricht rund 15,7 % der Wirtschaftsleistung. „Im selben Jahr hat die Generation 60plus, rund 50 Milliarden Euro in die heimische Wirtschaft fließen lassen, was wiederum Arbeitsplätze sichert“, so Zoller-Frischauf. Dem Seniorenbund ist es daher wichtig, dass man die Seniorinnen und Senioren nicht als Kostenfaktor bezeichnet, denn bei genauerem Hinsehen ergibt sich ein ganz anders Bild.
Tiroler Seniorenbund zeigt sich besorgt über Morddrohungen an Politikern und zunehmende Radikalisierung
Die vergangenen Tage haben viele Menschen in Tirol, aber auch Österreich, fassungslos gemacht. Der Ton wird immer rauer und selbst gegen Angestellte von Krankenhäusern wird vorgegangen. Vor der Sitzung des Tiroler Landtages gab es sogar anonyme Morddrohungen. Viele Menschen, auch Seniorinnen und Senioren, zeigen sich darüber besorgt. „Mehr denn je wäre es wichtig, wenn wir nun gemeinsam und nicht gegeneinander auf unsere Mitmenschen einwirken. Nach fast 2 Jahren der Pandemie kann ich den Frust vieler auch nachvollziehen. Aber mit diversen Parolen und Drohungen werden wir diese Krise nicht meistern“, so Zoller-Frischauf. Gerade in den letzten Tagen vor Weihnachten halten die Demonstrationen auch viele Menschen davon ab, ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen, da ganze Straßen und Plätze zu „Sperrgebieten“ werden. „Daher appelliere ich an die Vernunft aller Tirolerinnen und Tiroler sich wieder die Hände zu reichen. Gerade die Zeit des Advent ruft uns ja zu mehr Menschlichkeit und Miteinander auf“, so Zoller-Frischauf. Der Tiroler Seniorenbund bekräftigt, dass die Impfung der einzige Weg zurück zum normalen Leben sein wird, denn diese schützt uns vor schweren Verläufen.
Tiroler Seniorenbund begrüßt Maßnahmenpaket der Landesregierung zur Pflege
30.11.2021
Die von der Landesregierung präsentierten Maßnahmen im Bereich der Pflege werden von der Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes, Patrizia Zoller-Frischauf, begrüßt. „Hervorzuheben ist neben dem neuen Unterstützungs- und Anreizmodell sicherlich die Einführung einer COVID Belohnung. Dies betrifft alle Ärztinnen und Ärzte so wie Pflegerinnen und Pfleger, die in Normalstationen oder Intensivstationen mit COVID-Patienten in Kontakt stehen“, so die Landtagsabgeordnete. Erfreut zeigt sich der VP-Seniorenbund auch über die Schaffung eines Pflegestipendiums ab kommenden Jänner 2022. „Dies soll für alle Frauen und Männer, die in Tirol eine Pflegeausbildung absolvieren, für die gesamte Dauer der Ausbildung gelten. Somit wird der Pflegeberuf sicherlich attraktiver“, so Zoller-Frischauf.
Minister Mückstein erhält Post vom Seniorenbund
Sozialminister Wolfgang Mückstein erhält vom VP Seniorenbund Post. Im Schreiben aller neun Landesobelute wird Minister aufgefordert, endlich die Pflegereform anzupacken. Unter anderem fordert der Tiroler Seniorenbund eine bessere Unterstützung pflegender Angehöriger, eine Aufwertung des Pflegeberufs inklusive einer Pflegelehre sowie den Ausbau der mobilen Pflege. „Es müssen nun dringendst Taten folgen, denn wir brauchen bis 2030 rund 100.000 Pflegekräfte in Österreich“, so Zoller-Frischauf
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Senioren sind Bereicherung am Arbeitsplatz
12.11.2021
Der Österreichische Wirtschaftsbund präsentierte Zahlen, wonach in Österreich ca. 247.000 offene Stellen zur Verfügung stehen. In Tirol sind es zur Zeit ca. 29.400 offene Stellen. „Trotz boomender Wirtschaft suchen viele Betriebe – und dies nicht nur im Tourismus – händeringend Personal“, so Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf. Der Tiroler Seniorenbund fordert hier auch einen Paradigmenwechsel gegenüber der älteren Generation in der Arbeitswelt aber auch in der Politik.
„Das Potential der Generation 60plus und deren Erfahrungen könnte viel besser genutzt und ausgebaut werden. Dazu müssten aber auch Rahmenbedingungen geschaffen werden, wenn Frauen und Männer in Pension sind, sich aber weiterhin in einem Betrieb einbringen wollen“, so die Landtagsabgeordnete. Für den Tiroler Seniorenbund ist hier auch die Bundespolitik gefordert. „Es kann nicht sein, wenn eine Person in Pension ist und sich für einige Stunden in einem Betrieb einbringt, dass zwei Mal die Krankenversicherung und sogar Pensionsversicherung bezahlt werden müssen“, so Zoller-Frischauf.
„Hier muss rasch gehandelt werden um auch Menschen, die in Pension sind, eine Erwerbsmöglichkeit zu schaffen. Zudem könnte somit vielen Betrieben im Land aber auch in ganz Österreich geholfen werden, um dem Personalmangel entgegenzuwirken“, so die ehemalige Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf.
Tiroler Seniorenbund ruft zur Impfung auf
Anlässlich des Nationalfeiertages am 26. Oktober ruft die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes, LA Patrizia Zoller Frischauf, die Bevölkerung zur Impfung bzw. Auffrischimpfung gegen das Coronavirus auf. „Leider sind wir immer noch weit von der gewünschten Durchimpfungsrate von 80 Prozent entfernt. Daher appelliere ich an alle Tirolerinnen und Tiroler, die noch unschlüssig sind, diesen wichtigen Schritt einer Coronaimpfung zu setzen“, so Zoller-Frischauf. Die Impfung ist der einzige Weg in unser gewohntes Leben.
„Oberstes Ziel muss es jetzt sein, dass wir sicher durch den Herbst und den bevorstehenden Winter kommen. Die Wirtschaft darf keinen weiteren Einbruch erleiden. Denn davon hängen Arbeitsplätze und Steuereinnahmen ab, mit denen wir die Ausgaben der Pandemie u.v.m. bezahlen müssen, betont die Landtagsabgeordnete. Für den Tiroler Seniorenbund steht hier auch die Verantwortung aller im Vordergrund, denn mit der Impfung schützt man sich selbst aber auch andere.
Aufruf zum dritten Stich
„Eine Auffrischungsimpfung in einem Zeitraum von 6 bis 9 Monaten wird für alle Personen im Alter über 65 Jahren und für Risikogruppen mit Vorerkrankungen empfohlen. Personen über 18 Jahren wird eine Auffrischung nach 9 – 12 Monaten empfohlen“, betont die Landesobfrau des Seniorenbundes. Daher ist es besonders wichtig, dass viele Menschen in Tirol Gebrauch vom Angebot zur neuerlichen Auffrischung machen.
Unsere Großeltern – ein wahrer Schatz für die Gesellschaft
Tiroler Seniorenbund zum „Tag der älteren Menschen“ am 1. Oktober
Alljährlich wird am 1. Oktober der Welttag der älteren Menschen begangen und soll auf den Wert dieser Generation aufmerksam machen, denn viele wissen gar nicht was diese Generation für unsere Allgemeinheit leistet. „Das Engagement vieler Seniorinnen und Senioren in unseren Städten und Dörfern ist überwältigend. Sie bringen sich bei Vereinen und Institutionen ein und helfen, wenn Not am Mann ist. Im Familienbereich sind Oma und Opa verlässliche Stützen und auch im sozialen Bereich, wie etwa mit Essen auf Rädern oder bei Freiwilligenarbeit in Heimen, auf die Senioren ist Verlass,“ so die Landesobfrau des Tiroler Seniorenbundes LA Patrizia Zoller-Frischauf.
Es braucht einen neuen Blick auf die „neuen Alten“!
„Der Tag der älteren Menschen steht immer noch im Schatten anderer Jahrestage und sollte daher umso mehr genutzt werden, einen neuen Blick auf die Generation 50plus zu werfen. Wir sind nicht nur die Entenfütterer am See oder jene, die den ganzen Tag über Krankheiten jammern“, so Zoller-Frischauf. Die heutigen Seniorinnen und Senioren wollen am gesellschaftlichen Leben in Tirol teilhaben und es aktiv mitgestalten. Die Senioren sind heute fitter denn je und sind eine starke Stütze für die heimische Wirtschaft.
Tiroler Seniorenbund – aktiver Freizeitgestalter und wichtige Interessenvertretung
Der Tiroler Seniorenbund mit seinen rund 25.000 Mitgliedern ist die größte Vertretung für die ältere Bevölkerung im Land Tirol. „Wir möchten mit unserem reichhaltigen Programm in den Ortsgruppen, in den Bezirken und auf Landesebene das Leben der Seniorinnen und Senioren versüßen. Von kulturellen über sportliche Aktivitäten wird alles angeboten, aber auch das Thema Bildung wird großgeschrieben“, so der Landesgeschäftsführer des Seniorenbundes, Christoph Schultes.
Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen erinnert Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf, dass die Agenda der Seniorenpolitik lang ist und hebt die wichtigsten aktuellen Themen heraus. „Die Schaffung einer Pflegelehre und die Unterstützung pflegender Angehöriger, die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung und Nahversorgung im gesamten Land, Entgegenwirkung der Altersarmut, aber auch das Thema der allgemeinen Sicherheit sind einer der wichtigsten Punkte“, erklärt die Landtagsabgeordnete. Darum ist es äußerst wichtig, dass die Senioren eine kräftige Stimme im Land haben.